Dem Wohl ihrer Kinder gilt die ganze Aufmerksamkeit der Eltern. Was aber tun, wenn die Kinder durch eine Krankheit oder einen Unfall frühzeitig erwerbsunfähig werden (Kindererwerbsunfähigkeit)? Die Eltern müssen in diesem Fall ein ganzes Leben lang für ihren Nachwuchs sorgen. Das ist mit ganz erheblichen zusätzlichen Kosten für die Eltern verbunden.

Die Erwerbsunfähigkeit ist in den meisten Fällen durch eine Krankheit bedingt und nicht durch einen Unfall verursacht worden. Diese Krankheiten treten meist ganz plötzlich auf und verändern das Leben von Kind und Eltern dramatisch. So erkranken in jüngerer Zeit zum Beispiel zunehmend Kinder an Masern, Kinderlähmung oder an Hirnhautentzündung aufgrund mangelnder Vorsorgeimpfungen. Auch Rheuma kann urplötzlich auftreten und die Ausübung eines Jobs oder einer Lehre unmöglich machen.

Erwerbsunfähigkeitsversicherung für Kinder

Um gegen solche Fälle gewappnet zu sein, empfiehlt sich der rechtzeitige Abschluss einer Erwerbsunfähigkeitsversicherung für Kinder, kurz „Kindererwerbsunfähigkeitsversicherung„). Damit sind die Eltern sowie das Kind erst einmal abgesichert.

Sollte das Kind dann tatsächlich ein Pflegefall werden, so kann es für sein ganzes Leben auf ein regelmäßiges Einkommen unter bestimmten Voraussetzungen bauen. Um eine solche Versicherung abschließen zu können – vgl. auch Kinderinvaliditätsversicherung und Erwerbsunfähigkeitsversicherung für Kinder –  fordern die meisten Versicherer spezifische Angaben zum Gesundheitszustand des Kindes.

Das Wichtigste beim Ausfüllen der Formulare ist, die erforderlichen Angaben stets wahrheitsgetreu und vollständig zu machen. Sollten die Formulare aus welchen Gründen auch immer nicht ordnungsgemäß ausgefüllt werden, besteht die Gefahr, dass die Versicherungsgesellschaft im Schadensfalle die Leistung verweigert.

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