Die Stuttgarter Versicherung wurde 1908 als Stuttgarter Lebensversicherung in Stuttgart gegründet. Heute beschäftigt das Unternehmen mehr als 800 Mitarbeiter an zehn verschiedenen Standorten, wie z.B. Berlin, Hamburg, München oder Düsseldorf. Die Hauptverwaltung ist jedoch weiterhin in Stuttgart.

Der Versicherungsverein auf Gegenseitigkeit handelt nach eigenen Angaben ausschließlich im Sinne seiner Kunden und hat für seine Produkte schon viele Bestnoten von unabhängigen Ratingagenturen bekommen. Dazu gehören u.a. Morgen & Morgen und Fitch Rating. Ebenfalls Bestnoten hat die Versicherung von Focus Money und Finanztest erhalten.

Die Stuttgarter verfügt über Produkte aus den Bereichen private Altersvorsorge, betriebliche Altersversorgung, Berufsunfähigkeits-Vorsorge, Gesundheitsversorgung und Unfallabsicherung.

Neben der privaten Rentenversicherung gibt es auch Produkte zur Riester- und zur Basis-Rente. Die private Rente ist als klassische Form oder als FlexRente Invest erhältlich. Bei der Riester-Rente bietet das Unternehmen optional eine lebenslange Witwenrente an. Im Rahmen der Basis-Rente wirbt die Versicherung optional mit der Dynamik als Schutz vor Inflation.

Im Bereich der betrieblichen Altersversorgung gibt es mit der Stuttgarter Direktversicherung, der Stuttgarter Pensionszusage und der Stuttgarter Unterstützungskasse drei Durchführungswege. Bei der Direktversicherung schließt der Arbeitgeber mit der Stuttgarter Versicherung einen Versicherungsvertrag für seine Mitarbeiter ab, die im Versorgungsfall die Versicherungsleistung von der Stuttgarter erhalten.

Die Berufsunfähigkeitsversicherung bietet die Stuttgarter Versicherung in zwei Varianten an. Der Tarif BU-Plus ist der Premium-Schutz mit einer umfassenden Absicherung. Der Versicherungsschutz besteht weltweit. Auf eine abstrakte Verweisung verzichtet das Unternehmen ganz, auf eine konkrete bei mehr als zwanzig Prozent weniger Einkommen. Der Tarif BU-Plus life gewährt eine günstige Absicherung bei umfassendem Schutz.

Das Gesundheitskonto der Stuttgarter kann während des Erwerbslebens mit Sparbeiträgen aufgefüllt werden. Das so angesparte Kapital wird noch durch die Renditen erhöht. Im Ruhestand wird dann ein Teil der Krankenversicherungsbeiträge aus dem Gesundheitskonto gezogen. Eine weitere Möglichkeit der Nutzung ist die rückwirkende Beitragsentlastung oder die Finanzierung von nicht vorhersehbaren Kosten im Gesundheitsbereich.

Im Bereich der Unfallabsicherung gibt es neben der klassischen Unfallversicherung noch die AktivPflege. Es handelt sich dabei um ein Paket von ambulanten Hilfeleistungen im Pflegefall. Falls die ambulante Pflege nicht mehr möglich ist, kann bei stationärer Pflege auch die Zahlung einer monatlichen Rente vereinbart werden.