Gerade als Selbstständiger kann man schnell in zivilrechtliche Auseinandersetzungen geraten, wenn es beispielsweise darum geht, dass ein Auftrag in den Augen des Kunden nicht vertragsgemäß erfüllt wurde oder wenn Kunden ihren Zahlungsverpflichtungen nicht nachkommen. Aber auch viele andere rechtliche Themen beschäftigen Selbstständige immer mehr. Unter anderem der Schutz der eigenen Urheber- und Lizenzrechte ist für immer mehr Unternehmen ein wichtiges Thema. Vor diesem Hintergrund wird auch schnell deutlich, dass ein Rechtsschutz für Selbstständige heute wichtiger denn je ist.
Sein eigenes Recht durchzusetzen und zu verteidigen ist ohne eine entsprechend gefüllte „Kriegskasse“ oder einen Rechtsschutz für Selbstständige aufgrund der in deutlich üblichen hohen Anwalts- und Gerichtskosten kaum möglich. Wer das Prozesskostenrisiko, je nach Streitwert schnell einige tausend oder zehntausende Euro, nicht selbst tragen will, ist als Unternehmer mehr oder weniger dazu gezwungen, einen Rechtsschutz für Selbstständige abzuschließen. Der Rechtsschutz für Selbstständige haftet dabei üblicherweise nicht nur für die Kosten anwaltlicher Beratung und Verteidigung, sondern auch für anfallende Gerichtskosten oder die Kosten, die beispielsweise im Zusammenhang mit der Erstellung von Gutachten stehen.
Geeigneten Rechtsschutz für Selbstständige bieten in Deutschland nicht nur die zahlreich en großen Versicherungsgesellschaften wie die Allianz oder Hamburg Mannheimer, sondern auch spezielle Anbieter von Rechtsschutzversicherungen, wie beispielsweise die ARAG oder Advocard. Aufgrund er teilweise erheblichen Preisunterschiede und wegen der unterschiedlichen Tarifausgestaltungen lohnt es sich in der Regel, vor dem Abschluss einen eingehenden Vergleich der in Frage kommenden Angebote durchzuführen.