Bei der Berufsunfähigkeitsversicherung „Smart“ der Generali Versicherungen Deutschland mit Sitz in München handelt es sich um eine private Vorsorgemöglichkeit jenseits der gesetzlichen Rentenversicherung, die für Berufsanfänger häufig erst nach einer Wartezeit von bis zu fünf Jahren beansprucht werden kann. Das Angebot richtet sich vor allem an Berufsanfänger und Azubis bis zum 29. Lebensjahr, die in ihren ersten Berufsjahren noch ein geringes Auskommen vorzuweisen haben. Nach Angaben des Anbieters wird ein voller Versicherungsschutz angeboten, der für junge Versicherungsnehmer in den ersten fünf Jahren nur 40 Prozent, in den darauffolgenden fünf Jahren 80 Prozent des eigentlichen Beitrags kosten soll.

Die volle Berufsunfähigkeitsrente erhält, wer mindestens zu 50 Prozent berufsunfähig ist. Der Versicherungsschutz behält weltweit seine Gültigkeit. Optional ist eine Pflegerenten-Versicherung abschließbar, für die bei einer Kombination der Leistungen kein gesonderter Gesundheitstest notwendig wird. Auch bei einer bereits frühen Berufsunfähigkeit bis zum 40. Lebensjahr wird eine lebenslange Rente versprochen. Zudem wirbt Generali mit einem sogenannten Nichtraucherbonus.

Die Berufsunfähigkeitsrente ist auch für Schüler, Studenten und Hausfrauen erhältlich und beträgt für diese Gruppe bis zu 1.500 Euro. Für diese Versicherungsnehmer wird eine besonders günstige Einstufung beworben. Auch Nachversicherungsgarantien zum Beispiel für Studenten, deren monatliches Nettogehalt nach dem Studium häufig deutlich höher liegt als bei Vertragsabschluss, sind gewährleistet.

Besonders lukrativ dürfte das Angebot demzufolge für junge Menschen in der Ausbildung oder mit einem geringen Einstiegsgehalt sein, die sich die Version „Klassik“ des Anbieters der Berufsunfähigkeitsversicherung mit gleichbleibenden Beiträgen nicht leisten können.

Zweifach erhielt die Berufsunfähigkeitsversicherung „Smart“ in den letzten Jahren Auszeichnungen. Franke / Bornberg verlieh im Jahr 2009 die Auszeichnung „hervorragend“. Auch Morgen & Morgen verlieh 2009 das Prädikat „ausgezeichnet“.